Glossar

In einem agilen Framework (z. B. Scrum) bezeichnet ein "Epic" eine große und komplexe Anforderung oder Funktion, die zur Bearbeitung in mehrere kleinere Aufgaben oder User Stories aufgeteilt wird. Es handelt sich also um ein komplexes, übergeordnetes Konzept oder Ziel, das in mehrere Teilziele zerlegt werden muss, um eine bessere Umsetzung zu ermöglichen.

Epics werden oft in agilen Entwicklungsmethoden wie Scrum oder Kanban eingesetzt, um die Arbeit an einem großen Projekt in kleinere und überschaubare Teile zu gliedern und das Risiko von Fehlern oder Verzögerungen zu minimieren. Ein Epic kann aus mehreren User Stories oder Aufgaben bestehen und kann oft über mehrere Sprints oder Iterationen hinweg bearbeitet werden.

Was unterscheidet ein Epic und eine User Story konkret?

Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist der Detaillierungsgrad und die Größe der Anforderungen, die sie darstellen.

Ein Epic ist eine große und umfassende Anforderung, die in kleinere Teile oder User Stories aufgeteilt werden kann. Es beschreibt ein übergeordnetes Ziel oder Konzept, das in mehrere kleinere Ziele oder Aufgaben zerlegt wird, um es zu bearbeiten. Ein Epic ist normalerweise umfassender und komplexer als eine User Story und kann mehrere Sprints oder Iterationen andauern.

Eine User Story ist eine kleine, unabhängige und präzise definierte Anforderung, die einen bestimmten Wert für den*die Benutzer*in oder das Unternehmen liefert. Es beschreibt, welche Funktion der*die Benutzer*in benötigt, wozu diese dienen soll und welchen Nutzen sie darstellt. Eine User Story ist standardmäßig weniger komplex und umfassend als ein Epic und kann innerhalb eines einzelnen Sprints oder einer Iteration bearbeitet werden.

Fazit

Zusammengefasst beschreibt ein Epic ein großes Ziel oder Konzept, das in kleinere Ziele oder Aufgaben aufgeteilt wird, während User Stories die untergeordnete, kleineren und unabhängigen Anforderungen beschreiben, die für den*die Benutzer*in einen tatsächlichen (Mehr-)Wert liefern.